Ein Jagdhund ist am Donnerstag an einem Kreisverkehr in Dinkelsbühl aufgefallen: und zwar freilaufend auf der Bundesstraße 25 von Nördlingen kommend. Besonderes Kennzeichen: ein dunkles Lederhalsband. Letztlich gab es ein Happy End.
Nachdem man den Vierbeiner bei der Polizei in der Stadt erstversorgt hatte, brachte man ihn schweren Herzens in die Tierklinik Dinkelsbühl. Es ging darum festzustellen, ob er gechippt ist. Immerhin wollte man ja den Halter ausfindig machen.
Der junge Hund war tatsächlich gechippt, der Chip aber nicht registriert. Da sich kein Besitzer ermitteln ließ, blieb das Tier in der Tierklinik.
Doch kurz darauf klingelte es in der Polizeiwache, und ein Mann wollte seinen Hund als vermisst melden. Die Polizei schreibt dazu: „Mit großer Freude konnten wir ihm mitteilen, dass der Hund wohlauf ist und auf seine Abholung wartet.”