US-Schauspielerin Goldie Hawn litt eigenen Worten zufolge zu Beginn ihrer Schauspiel-Karriere unter Ängsten und Panikattacken. „Ich wusste nicht, was mit meiner Freude passiert war“, erzählte Hawn im Podcast „Making Space With Hoda Kotb“. „Ich habe versucht, mein Lächeln vorzutäuschen. Das werde ich nie vergessen. Es ist das Beängstigendste, was mir je passiert ist.“
Hawn feiert heute ihren 79. Geburtstag. Sie begann ihre Arbeit als Schauspielerin in der Sitcom „Good Morning World“ (1967-68), 1970 mit erhielt sie für ihre erste kleine Filmrolle in „Die Kaktusblüte“ auf Anhieb den Oscar als beste Nebendarstellerin.
Ein großer Erfolg - doch während der Dreharbeiten habe sie sich immer wieder in ihre Garderobe zurückziehen müssen, „um mich zusammenzureißen, weil ich nicht wusste, wann eine weitere Panikattacke kommen würde“, erzählte Hawn in dem Podcast. Auch bei Besuchen im Restaurant oder anderen Orten sei ihr damals immer wieder schwindelig geworden.
Hawn nimmt an, dass ihre Ängste darauf zurückführen, dass sie eigentlich Tänzerin sei und die Schauspielerei damals noch eine fremde Welt für sie gewesen sei. Später habe ihr ein Psychologe geholfen.
© dpa-infocom, dpa:241121-930-294917/1