Gut fünfeinhalb Jahre war die Kathedrale Notre-Dame nach einem verheerenden Feuer geschlossen. Jetzt öffnet das Pariser Wahrzeichen wieder seine Türen.
Ab 8. Dezember können Besucher hinein – in der Eröffnungswoche, die bis 15. Dezember andauert, gelten allerdings noch besondere Öffnungszeiten. Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr. Was müssen Besucher wissen?
Geld kostet der Rundgang nicht. Nur wer die Schatzkammer mit ihren katholischen Sakramentalien, Ornamenten und liturgischen Büchern sehen möchte, muss zehn Euro Eintritt dafür zahlen – für alle unter 18 Jahre sind es sechs Euro.
Das Besucherinteresse wird groß sein. Es wird empfohlen, online kostenlose Tickets für bestimmte Zeitfenster zu reservieren - das geht bis zu zwei Tage im Voraus. So vermeidet man lange Wartezeiten vor der Kirche.
Falls keine Zeitfenster-Tickets mehr verfügbar sind, sollte man immer mal wieder im System nachschauen, heißt es auf der Website der Kathedrale. Es würden stetig neue Zeitfenster freigeschaltet. Bekommt man kein solches Ticket, bleibt nur: anstellen.
Ungefähr eine halbe Stunde dauert der Gang durch das gotische Meisterwerk. Für Besucher gibt es eine kostenlose App, die verschiedene Tourenvorschläge bereithält, unter anderem für Familien und Pilger. Die Anwendung gibt es für Android und iOS. Aktuell stehen als Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch zur Wahl, weitere sollen 2025 folgen.
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