Der deutsche Skicrosser Florian Wilmsmann hat bei den Weltmeisterschaften in Bakuriani die Silbermedaille gewonnen und den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Der 27 Jahre alte Freestyle-Skifahrer vom Tegernsee musste sich am Sonntag in Georgien mit 0,69 Sekunden Rückstand nur dem Italiener Simone Deromedis geschlagen geben. Bronze ging an Erik Mobärg aus Schweden.
Für Wilmsmann war es bei seiner vierten WM-Teilnahme die erste Medaille. Im Weltcup hatte der Athlet vom TSV Hartpenning in seiner Karriere bereits zwei Titel geholt. „Über die ganze Saison wusste ich, dass ich zu den Besten gehöre. Ich habe mir das Podium für die WM aufgehoben“, sagte Wilmsmann, der in diesem Winter bislang am Podest vorbeigefahren war.
Bei den Damen konnte Deutschlands größte Medaillenhoffnung Daniela Maier ihren Erfolg der Olympischen Winterspiele von Peking nicht wiederholen. Die Olympia-Dritte vom SC Urach schied im Halbfinale aus und belegte am Ende Rang sieben. Den Sieg holte sich die schwedische Dominatorin Sandra Näslund vor Katrin Ofner aus Österreich und der Schweizerin Fanny Smith.
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