Für kaum einen Anlass steht eine Rose so sehr wie für den Valentinstag. Aber das Symbol der Liebe ist an diesem Tag ganz schön teuer.
Noch dazu ist dieses Geschenk, mitten im deutschen Winter, alles andere als nachhaltig. Denn eine große Zahl an Schnittrosen wird zu dieser Jahreszeit meist aus Ländern wie Kenia, Äthiopien, Kolumbien und Ecuador importiert.
Dabei vermitteln auch andere Blumen eine Herzensbotschaft - manche sogar noch viel mehr als nur „Ich liebe dich“.
Das Blumenbüro Holland rät zum Beispiel zur Ranunkel als Geschenk zum Valentinstag. Im viktorianischen Zeitalter stand ein Strauß dieser Blumen für einen Wink, dass man das Gegenüber reizvoll finde.
Heute vielleicht etwas erklärungsbedürftig, aber dafür eine blumige Alternative für alle, die in ihrem Beziehungsstatus noch nicht ganz bei den drei wichtigen Worten gelandet sind.
Die Nelke geht einen Schritt weiter: Sie steht für Leidenschaft, Verlangen und Romantik. Laut dem Blumenbüro haben Maler der Renaissance im 15. und 16. Jahrhundert diese Blume als Beiwerk von Verlobungsszenen arrangiert.
Die bedingungslose Liebe soll die Freesie versprechen. Sie gehört zu den Geschenken, die etwa Ehepartner sich machen können, wenn sie das verflixte siebte Jahr überstanden haben.
Das ist alles viel zu viel für Ihre gerade erst beginnenden Gefühle füreinander? Oder Sie wollen ihren Ex-Partner mit einem Valentinsgeschenk zurückgewinnen? Dann ist die Narzisse die richtige Wahl. Denn die Frühlingsblume ist ein Symbol für den Neubeginn.
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