Ansbach: Feuerwehr rückt zu Brand im Stadthaus aus | FLZ.de

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Veröffentlicht am 21.08.2024 10:25, aktualisiert am 22.08.2024 11:38

Ansbach: Feuerwehr rückt zu Brand im Stadthaus aus

Im Korb der Drehleiter wurden die Feuerwehrleute zu den oberen Stockwerken gehievt. (Foto: Florian Schwab)
Im Korb der Drehleiter wurden die Feuerwehrleute zu den oberen Stockwerken gehievt. (Foto: Florian Schwab)
Im Korb der Drehleiter wurden die Feuerwehrleute zu den oberen Stockwerken gehievt. (Foto: Florian Schwab)

Ein defekter Boiler hat am Mittwoch gegen 10 Uhr einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Ansbach ausgelöst. Wie ein Sprecher der Polizei berichtete, ist es an dem Gerät, das in einem Putzraum im ersten Obergeschoss des Ansbacher Stadthauses installiert war, zu einem technischen Defekt gekommen.

Gegen 9.46 Uhr ist die Alarmierung bei der Ansbacher Wehr eingegangen. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Stadthaus eintrafen, war das Gebäude schon geräumt, wie Stadtbrandinspektor Pascal Mittemeyer vor Ort berichtete. Die Mitarbeiter der Verwaltung hatten sich vor der St.-Gumbertus-Kirche versammelt. Die Ursache für das Feuer und die Rauchentwicklung war auch schnell gefunden: In einem Putzraum im ersten Stock ist ein Boiler in Brand geraten. Es sei ein Stromkabel durchgeschmort, teilte die Ansbacher Polizei am Donnerstag mit

Kein Schaden an der historischen Bausubstanz

Die Feuerwehr, die mit rund 25 Einsatzkräften und der Drehleiter angerückt war, konnte das Feuer nach den Worten von Mittemeyer schnell und mit geringem Aufwand löschen. So wurde verhindert, dass ein nennenswerter Schaden entstanden ist. Die Polizei schätzt den Schaden am Boiler auf etwa 500 Euro. Auch die historische Bausubstanz wurde durch den Brand nicht beeinträchtigt. Ebenfalls erfreulich aus Sicht der Einsatzkräfte: Personen wurden nicht verletzt.

Nachdem das Stadthaus kräftig durchgelüftet wurde, gab die Feuerwehr das Gebäude gegen 10.40 Uhr wieder für die Nutzung frei. Mittemeyer lobte vor Ort das sehr gute Zusammenspiel von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei hervor. Letztere habe den Platz rund um das Stadthaus schnell abgesperrt und so verhindert, dass Fahrzeuge, zum Beispiel Paketzusteller, hineinfahren konnten. „Sonst hätten wir ein massives Problem bekommen.“

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