Ansbachs Polizei berichtet über Betrugsversuche per Handy | FLZ.de
Ansbachs Polizei berichtet über Betrugsversuche per Handy | FLZ.deAnsbachs Polizei berichtet über Betrugsversuche per Handy
Gaunereien über WhatsApp und SMS sind ein ärgerlicher Trend. Im Gebiet der Polizei Ansbach gab es jetzt am Donnerstag und am Freitag zwei Betrugsversuche über Handy.
So erhielt eine 49-jährige Frau eine Nachricht von einer fremden Telefonnummer. Dies sei die neue Nummer ihrer Tochter, hieß es darin nach Angaben der Polizei. Im Lauf der Kommunikation bat die vermeintliche Tochter um Hilfe - und forderte Geld.
Die 49-Jährige wollte helfen und versuchte, 1000 Euro auf das Konto zu überweisen, das angegeben war. Dies scheiterte aber, denn die IBAN enthielt einen Zahlendreher. Eine Bankmitarbeiterin bemerkte den Überweisungsvorgang. Sie teilte der 49-Jährigen mit, dass hier eine Betrugsmasche läuft - und die Überweisung war gestoppt.
Eine 78-Jährige entdeckte die Trickserei
Im anderen Fall erstattete eine 78-jährige Frau Anzeige. Sie hatte von einer unbekannten Telefonnummer eine SMS bekommen. Auch ihr eröffnete ihre vermeintliche Tochter, dass sie die SMS über das Handy einer Freundin schickt. Die 78-Jährige entdeckte den Betrugsversuch jedoch.
Die Verbraucherzentralen raten Betroffenen, ihre Kinder nach so einer Nachricht auf ihrer bekannten Handy- oder Festnetznummer anzurufen.
... schreibt seit seinem 16. Lebensjahr für die Fränkische Landeszeitung. In über 30 Jahren lernte er dabei viele Menschen und ihre Geschichten kennen - von Burghaslach bis Mönchsroth und von Windsbach bis Schnelldorf. Seit 2014 gehört er zum Team der Lokalredaktion Ansbach.