Wer Muskelkater hat, verzichtet besser auf Stretching-Einheiten der betroffenen Körperpartien. Diesen Rat gibt der Sportmediziner Prof. Rüdiger Reer in der Zeitschrift „Apotheken Umschau“ (Ausgabe B 1/2023).
Denn Muskelkater heißt: Der Körper ist dabei, kleine Verletzungen der Muskelfasern zu reparieren. „Wenn ich dann noch eine intensive Dehnung draufsetze, vergrößere ich die Schädigung der Muskeln“, so Reer, der an der Universität Hamburg tätig ist.
Generell sollte man beim Stretching behutsam vorgehen und die Übungen nicht zu schnell und ruckartig durchführen. Empfindet man dabei Schmerzen, ist das ein Zeichen dafür, dass man zu intensiv in die Dehnung gegangen ist.
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