Atmen geschieht ganz automatisch. Doch wer sich diesen natürlichen Prozess einmal bewusst macht, kann ihn für seine Gesundheit nutzen, sagt Sabine Kind. Sie ist Dozentin an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement.
Ihr zufolge beeinflusst eine bewusste Atmung den Pulsschlag und kann Stress reduzieren sowie die Konzentration verbessern. Das beginnt schon mit einem achtsamen Beobachten des eigenen Atmens: Wie lange atme ich ein, wie lange aus?
Die Dozentin schlägt vor, sich täglich ein paar Minuten Zeit für ein kleines Atemtraining zu nehmen. Und zwar nach diesem Schema: Vier Sekunden einatmen, den Atem dann vier Sekunden halten und sieben Sekunden ausatmen. Das Ganze kann in der Länge auch variiert werden.
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