Die ersten Symptome der Wechseljahre kommen meist schleichend. Daher bleiben sie oft erst mal unbemerkt oder werden als Reaktion auf Stress missverstanden. Darauf macht die Deutsche Menopause Gesellschaft aufmerksam.
Meist setzen die Wechseljahre im Alter von Anfang bis Mitte 40 ein, es kann aber auch früher passieren. Die letzte Monatsblutung, in der Medizin Menopause genannt, erleben Frauen durchschnittlich mit Anfang 50. Weil jeder Körper anders tickt, sind Dauer und Symptome dieser hormonellen Umstellung jedoch vielfältig.
Woran erkennen Frauen, dass die Wechseljahre schon eingesetzt haben könnten? Aufschlussreich ist ein Blick auf Veränderungen der Menstruation.
Und es gibt weitere Fragen, die Betroffene für sich abklopfen können:
Je mehr dieser Fragen Frauen mit „Ja“ beantworten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Wechseljahre hinter den Beschwerden stecken, so die Deutsche Menopause Gesellschaft.
Wer stark unter den Beschwerden leidet, kann sich Rat von Frauenarzt oder -ärztin einholen. Laut der Deutschen Menopause Gesellschaft fühlen sich etwa ein Drittel bis die Hälfte aller Betroffenen während der Wechseljahre stark beeinträchtigt.
© dpa-infocom, dpa:231010-99-515121/2