Dreiste Erpressung: Angeblicher Voodoo-Fluch in Ansbach | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 04.08.2023 13:02

Dreiste Erpressung: Angeblicher Voodoo-Fluch in Ansbach

Mit einer besonders dreisten Methode der Erpressung muss sich die Ansbacher Polizei beschäftigen. (Symbolbild: Jim Albright)
Mit einer besonders dreisten Methode der Erpressung muss sich die Ansbacher Polizei beschäftigen. (Symbolbild: Jim Albright)
Mit einer besonders dreisten Methode der Erpressung muss sich die Ansbacher Polizei beschäftigen. (Symbolbild: Jim Albright)

Ein Unbekannter hat eine 21-Jährige um rund 400 Euro gebracht, indem er behauptete sie und ihre Familie verflucht zu haben.

Der Unbekannte kontaktierte die junge Frau über den Social Media Dienst Instagram, heißt es im Bericht der Polizei. Sie könne den Voodoo-Fluch brechen, wenn sie ihn mit Karten für die Spieleplattform Steam bezahle, behauptete er. Komme sie dieser Forderung nicht nach, würde ihr und ihrer Familie schlimmes Unheil widerfahren.

Die 21-Jährige bezahlte den Unbekannten seit Jahresanfang etwa zehn Mal mit Karten im Wert von 20 bis 50 Euro. Das summiere sich auf etwa 400 Euro, so die Polizei. Die Ermittlungen nach der Identität des Übeltäters sind angelaufen.

north