Fahrer schläft ein: Auto verkeilt sich unter Sattelzug auf der A6 | FLZ.de

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Veröffentlicht am 05.10.2024 13:05

Fahrer schläft ein: Auto verkeilt sich unter Sattelzug auf der A6

Ein Rettungswagen brachte die Beifahrerin ins Krankenhaus (Symbolbild: Monika Skolimowska/dpa)
Ein Rettungswagen brachte die Beifahrerin ins Krankenhaus (Symbolbild: Monika Skolimowska/dpa)
Ein Rettungswagen brachte die Beifahrerin ins Krankenhaus (Symbolbild: Monika Skolimowska/dpa)

Weil er während des Überholens auf der A6 einschlief, fuhr ein 64-Jähriger mit seinem Auto gegen den Auflieger eines Sattelzuges. Das Auto verkeilte sich unter dem Auflieger und wurde von diesem mitgeschleift, bis beide Fahrzeuge am Standstreifen zum Stehen kamen.

Das berichtet die Verkehrspolizei Ansbach. mit Am Freitag kurz vor 8 Uhr befuhr ein 64-jährigen mit seinem Pkw die A6 in Fahrtrichtung Nürnberg. Demnach ereignete sich der Unfall am Freitagmorgen kurz vor 8 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Feuchtwangen-Nord in Fahrtrichtung Nürnberg.

Rechte Fahrspur war lange blockiert

Der 64-Jährige überholte er auf der linken Fahrspur den Lkw, der auf der rechten Spur unterwegs war. Dabei nickte er nach eigenen Angaben kurz ein und fuhr hinten links gegen Auflieger des Sattelzuges, der von einem 44-Jährigen gelenkt wurde.

Die 61-jährige Beifahrerin im Auto wurde leicht verletzt und kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Da der Pkw die rechte Fahrspur blockierte und Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste diese für längere Zeit gesperrt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 13.500 Euro. Der Verursacher muss sich laut Polizei nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und weiteren Delikten verantworten.


Gudrun Bayer
Gudrun Bayer
... ist seit Oktober 2020 bei der FLZ und hat hier als Chefredakteurin ihren Traumjob gefunden. Als Autorin tritt die frühere Sportredakteurin, Gerichtsreporterin und Magazinredakteurin nur noch selten in Erscheinung. Nach mehr als 25 Jahren im Journalismus werkelt sie mehr im Hintergrund dafür, dass ihre Kolleginnen und Kollegen gute Rahmenbedingungen für die Berichterstattung haben. Und sie hat ein Herz für die Ausbildung.
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