Nach dem Kentern eines Fischerboots vor Südkorea haben Rettungskräfte die Suche nach vier vermissten Besatzungsmitgliedern aufgenommen.
Der Kontakt zu dem 29-Tonnen-Boot sei am frühen Morgen (Ortszeit) vor der südlichen Insel Mara abgebrochen, die der Ferieninsel Jeju vorgelagert ist, berichteten südkoreanische Sender unter Berufung auf die Küstenwache. Als die Rettungskräfte das Boot erreicht hätten, habe es kieloben gelegen.
Es werde davon ausgegangen, dass auf dem Boot vier Seeleute gewesen seien. Bis zum frühen Nachmittag blieb die Suche nach ihnen ergebnislos. Die Küstenwache mobilisierte für die Suche den Berichten zufolge unter anderem ein Patrouillenboot und ein Flugzeug.
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