Anders als bei seinen Fritzboxen üblich hat AVM mit der 4690 einen WLAN-Router präsentiert, in dem kein Modem steckt, das selbst also gar keine Verbindung zum Internet aufbauen kann. Zielgruppe für das Gerät sind alle, die schon ein Internet-Modem besitzen oder dieses von ihrem Internetanbieter gestellt bekommen.
Die Fritzbox 4690 kann also flexibel mit allen Internet-Technologien kombiniert werden. Nicht nur das Zusammenspiel mit einem DSL- oder etwa einem Kabel-Modem sind möglich: Weil der Router eine Internetbandbreite von bis zu 10 GBit/s im Heimnetzwerk verteilen kann, sei er besonders gut für schnelle Glasfaseranschlüsse geeignet, wie AVM im Vorfeld der Technikmesse IFA (6. bis 10. September) in Berlin mitteilt.
Ansonsten könnten Nutzerinnen und Nutzer auch bei der Fritzbox 4690 mit dem „vollen Fritz-Komfort“ rechnen. An Bord sind der WLAN-Standard Wi-Fi 7, die WLAN-Technologie Mesh, WLAN-Gastzugang, VPN und eine Firewall. An einem USB-Port (USB 3.0) finden zudem Speichermedien, Mobilfunksticks oder Drucker Anschluss.
Auch eine Telefonanlage und eine integrierte Basis für Schnurlostelefone fehlen nicht. Über den Funkstandard DECT ULE lassen sich zudem viele Smart-Home-Anwendungen steuern, etwa für Heizung, Energieeffizienz oder Beleuchtung. Marktstart und Preis für die Fritzbox 4690 nannte AVM zunächst nicht.
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