Modeschöpfer und TV-Promi Harald Glööckler glaubt an Glücksbringer. „Wir sind doch alle etwas abergläubig“, sagte Glööckler der Deutschen Presse-Agentur. „Ich freue mich immer, wenn ich vierblättrige Kleeblätter sehe und denke schon, dass die Glück bringen.“
Hingegen glaube er nicht, dass schwarze Katzen Unglück bedeuten, meinte der 58-Jährige. Sehr lange habe er eine kleine Bibel als Glücksbringer bei sich getragen. „Inzwischen habe ich keinen Talisman mehr dabei, weil ich glaube, dass jeder einen Schutzengel hat, der auf ihn aufpasst.“
Der in Maulbronn geborene Künstler gibt in der RTLzwei-Dokusoap „Herr Glööckler sucht das Glück“ von Mittwoch an Einblick in sein Leben.
„Ich glaube, dass es Glück bringt, wenn man positiv ist und in jeder Situation etwas Gutes sieht“, sagte Glööckler. Als Kind habe er ein Stofftier besessen, einen Hund mit langen Ohren. „Weil ich in Schwaben aufgewachsen bin, hieß er Susile“, sagte der Designer. Den Hund habe er immer unter dem Arm mit sich getragen. „Am Ende war er ganz desolat, und man musste ihm mehrfach die Ohren wieder annähen. Aber ich wollte kein anderes Tier. Mit Susile war ich glücklich.“
Glööckler wohnt in Berlin und lebte lange im pfälzischen Kirchheim. Die sechsteilige Doku ist jeweils mittwochs (21.15 Uhr) zu sehen.
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