Die bayerische Schlösserverwaltung hat gemeinsam mit der Ernst von Siemens Kunststiftung einen Tafelaufsatz aus der barocken Porzellanmanufaktur Ansbach-Bruckberg angekauft. Es bestehe die Möglichkeit, dass das historische Stück aus dem Besitz des Ansbacher Markgrafen Alexander stamme, teilte die Schlösserverwaltung mit. Es handele sich um ein herausragendes Beispiel aus der größten Blütezeit der Ansbacher Porzellanmanufaktur in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das 23-teilige Surtout, jahrelang im öffentlichen Handel, ist fortan in der Ansbacher Residenz zu besichtigen, für die es wohl einst auch hergestellt worden war.
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