Die Feuerwehr und die Polizei in der Stadt Orlando im US-Bundesstaat Florida haben mehrere Stunden lang in Gebäuden Schutz vor Hurrikan „Milton“ suchen müssen. Orlando begründete die Entscheidung mit hohen Windgeschwindigkeiten von mehr als 64 Kilometern pro Stunde. Wenn der Wind wieder nachlasse, seien Polizei und Feuerwehr wieder in der Lage, auf Anrufe zu reagieren. Inzwischen rücken die Einsatzkräfte wieder aus.
Das Auge des Hurrikans befindet sich derzeit nahe der Stadt in Zentralflorida. Touristenattraktionen wie Walt Disney World Resort, die Universal Studios und Sea World sind geschlossen. Für Orlando und die umliegenden Gebiete wurden Sturzflutwarnungen ausgesprochen. Bereits vor mehreren Tagen hatte die Stadt den Ausnahmezustand ausgerufen. Auch ein für Freitag angesetztes NBA-Basketballspiel wurde abgesagt.
„Milton“ hatte am Mittwochabend als Hurrikan der Kategorie 3 von 5 die Westküste Floridas erreicht. Später schwächte er sich auf Stufe 1 ab - 5 ist die höchste.
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