Linienbus und Auto stoßen bei Bechhofen frontal zusammen: 26-Jährige stirbt | FLZ.de

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Veröffentlicht am 28.06.2024 08:52, aktualisiert am 29.06.2024 09:36

Linienbus und Auto stoßen bei Bechhofen frontal zusammen: 26-Jährige stirbt

Zwischen Bechhofen und Großenried gab es einen schweren Unfall. (Foto: Peter Tippl)
Zwischen Bechhofen und Großenried gab es einen schweren Unfall. (Foto: Peter Tippl)
Zwischen Bechhofen und Großenried gab es einen schweren Unfall. (Foto: Peter Tippl)

Beim Frontalzusammenstoß mit einem Bus ist am Freitagmorgen eine 26-Jährige gestorben. Ein Kleinkind wurde schwer, zwei weitere Personen leicht verletzt.

Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken mitteilte, sind um 8.10 Uhr ein Linienbus und ein Auto zwischen Bechhofen und dessen Gemeindeteil Großenried (Landkreis Ansbach) frontal kollidiert. Der Unfall ereignete sich zirka einen Kilometer nach dem Ortsausgang Bechhofen in Richtung Großenried auf der Kreisstraße AN56.

In dem Auto saß eine 26-Jährige. Sie kam nach bisherigem Stand der Ermittlungen aus bislang nicht geklärter Ursache mit ihrem Auto in den Gegenverkehr. Der Wagen prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Linienbus, berichtet das Präsidium. Daraufhin überschlug sich das Auto.

Kleinkind im Fahrzeug kam ins Krankenhaus

Durch die Wucht des Aufpralls erlitt die Frau so schwere Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Ein ebenfalls im Fahrzeug befindliches Kind im Alter von zwei Jahren kam mit einem Rettungshubschrauber mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, so die Polizei. Das Kind sei aber nicht mehr in Lebensgefahr, so die Polizei am Samstagmorgen. Zwei Personen im Linienbus, darunter der 62-jährige Fahrer, erlitten leichtere Verletzungen.

Die Verbindungsstraße AN56 war voll gesperrt, bis die Bergungsmaßnahmen beendet wurden, meldete das Präsidium. Neben den Beamten der Polizei waren auch die Feuerwehren aus Bechhofen, Großenried, Merkendorf und der Stadt Ansbach mit etwa 80 Aktiven vor Ort. Auch das BRK war mit einem großen Aufgebot an Fahrzeugen im Einsatz. Drei Rettungshubschrauber sind gelandet.


Von Anna Beigel und Peter Tippl
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