Matthäus voller Lob: Vergleich mit großen Bayern-Trainern | FLZ.de

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Veröffentlicht am 01.10.2024 05:02

Matthäus voller Lob: Vergleich mit großen Bayern-Trainern

Lothar Matthäus ist voll des Lobes für den aktuellen FC Bayern. (Foto: Tom Weller/dpa)
Lothar Matthäus ist voll des Lobes für den aktuellen FC Bayern. (Foto: Tom Weller/dpa)
Lothar Matthäus ist voll des Lobes für den aktuellen FC Bayern. (Foto: Tom Weller/dpa)

Lothar Matthäus hat Vincent Kompany in einem Punkt bereits in eine Reihe mit großen Trainernamen des FC Bayern gestellt. „Kompany verkörpert mit seiner Art und Weise das Gleiche wie einige seiner Vorgänger, die vor 20, 30 oder 40 Jahren mit dem FC Bayern Geschichte geschrieben haben“, schrieb der deutsche Rekordnationalspieler in seiner Kolumne für den Bezahlsender Sky. 

„Ich habe Udo Lattek, Ottmar Hitzfeld und Jupp Heynckes selbst erlebt und weiß, wie diese Trainer mit den Spielern umgegangen sind: manchmal hart, aber immer menschlich. Ich glaube, dass diese Ehrlichkeit gut in der Mannschaft ankommt“, urteilte der 63 Jahre alte ehemalige Profi unter anderem des FC Bayern. 

„Die Spielanlage habe ich so selten oder noch nie gesehen“

Die Münchner führen die Tabelle der Fußball-Bundesliga nach fünf Spieltagen an. Nach vier Siegen nacheinander trennte sich der Rekordmeister am vergangenen Wochenende vom deutschen Meister Bayer Leverkusen 1:1. In die Champions League, in der die Bayern am Mittwoch bei Aston Villa antreten, waren sie mit einem 9:2 gegen Dinamo Zagreb gestartet. 

„Er macht klare Ansagen, gibt den Spielern auch mal einen Tag länger frei, aber er fordert sie auch und wird sicher mal einen raueren Ton einschlagen“, meinte Matthäus über Kompany, der die Mannschaft erst in diesem Sommer von Thomas Tuchel übernommen hat. 

Ob die Bayern unter dem 38 Jahre alten Belgier irgendwann einmal so erfolgreich sein werden wie unter Pep Guardiola, werde sich erst herausstellen, schrieb Matthäus, „aber mir gefällt das Spiel unter Vincent Kompany besser. Die Spielanlage habe ich so selten oder noch nie gesehen“.

 

 

© dpa-infocom, dpa:241001-930-248337/1


Von dpa
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