Mercedes flirtet mit Max Verstappen | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 24.06.2024 07:57

Mercedes flirtet mit Max Verstappen

Max Verstappen besitzt bei Red Bull noch einen Vertrag bis Ende 2028. (Foto: Hasan Bratic/dpa)
Max Verstappen besitzt bei Red Bull noch einen Vertrag bis Ende 2028. (Foto: Hasan Bratic/dpa)
Max Verstappen besitzt bei Red Bull noch einen Vertrag bis Ende 2028. (Foto: Hasan Bratic/dpa)

Mercedes wirbt weiter um Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. „Die besten Fahrer wollen in den besten Autos sitzen. Unser Job ist es, das beste Paket zusammenzubringen“, sagte der Mercedes-Vorstandschef Ola Källenius dem TV-Sender Sky und verwies auch auf das Jahr 2026 mit der großen Regelreform. „Auch das ist eine Chance. In Silber würde er auch gut aussehen“, sagte Källenius vor dem Großen Preis von Spanien in Barcelona.

Mercedes verliert nach dieser Saison Rekordweltmeister Lewis Hamilton, der zu Ferrari wechselt, und braucht neben George Russell einen neuen Fahrer. Mercedes-Teamchef Toto Wolff schätzt Verstappen, der in Spanien seinen 61. Karrieresieg feierte, sehr und würde den Weltmeister auch gerne verpflichten.

Red-Bull-Teamchef nervt Mercedes-Werben

Der Niederländer besitzt zwar bei Red Bull noch einen Vertrag bis Ende 2028. Doch nach einer Affäre um Teamchef Christian Horner und Vorwürfe einer ehemaligen Mitarbeiterin wegen unangemessenen Verhaltens sowie dem Verlust von Star-Designer Adrian Newey könnte Verstappen einen Wechsel anstreben.

Das sei „schwierig zu sagen“, meinte Wolff angesprochen auf die Personalie Verstappen. „Wir versuchen uns darauf zu konzentrieren, den Wagen schneller zu machen und dann werden die guten Leute kommen wollen.“ Als heißer Kandidat für ein Mercedes-Cockpit 2025 gilt auch der erst 17-jährige Kimi Antonelli aus dem eigenen Nachwuchs.

„Sie sollten sich lieber auf ihre eigenen Fahrer und nicht auf unsere konzentrieren“, entgegnete Red-Bull-Teamchef Horner genervt. „Max gewinnt und ist zufrieden hier. Manchmal versucht man ein Team aus dem Gleichgewicht zu bringen, aber das lässt sich nicht ändern.“

© dpa-infocom, dpa:240624-99-507614/2


Von dpa
north