Microsoft: IT-Panne betraf 8,5 Millionen Windows-Geräte | FLZ.de

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Veröffentlicht am 20.07.2024 15:19, aktualisiert am 21.07.2024 04:02

Microsoft: IT-Panne betraf 8,5 Millionen Windows-Geräte

Nach Angaben von Microsoft waren am Freitag rund 8,5 Millionen Windows-Geräte von der IT-Panne betroffen. (Archivbild) (Foto: Stephanie Scarbrough/AP/dpa)
Nach Angaben von Microsoft waren am Freitag rund 8,5 Millionen Windows-Geräte von der IT-Panne betroffen. (Archivbild) (Foto: Stephanie Scarbrough/AP/dpa)
Nach Angaben von Microsoft waren am Freitag rund 8,5 Millionen Windows-Geräte von der IT-Panne betroffen. (Archivbild) (Foto: Stephanie Scarbrough/AP/dpa)

Von dem fehlerhaften Software-Update, das weltweit weitreichende Störungen ausgelöst hat, sind nach Angaben von Microsoft schätzungsweise 8,5 Millionen Windows-Geräte betroffen gewesen. Dies seien weniger als ein Prozent aller Windows-Rechner, teilte Microsoft auf dem Blog des Unternehmens mit. Dass die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen dennoch so weitreichend waren, zeige, wie viele Unternehmen, die viele wichtige Dienste betreiben, den Softwareanbieter Crowdstrike benutzten. 

Die IT-Panne hatte am Freitagmorgen weltweit weitreichende Störungen ausgelöst, die den Flugverkehr vielerorts nahezu lahmlegten. Betroffen waren auch Supermärkte, Banken, Krankenhäuser, Fernsehsender und andere Einrichtungen. Als Ursache nannte Crowdstrike ein fehlerhaftes Update einer Software für Windows-Computer. Die Firma erklärte den Fehler am Freitagmittag für behoben. Die Auswirkungen waren teilweise aber darüber hinaus zu spüren. Der Luftverkehr in Deutschland hat sich nach Angaben des Flughafenverbandes ADV inzwischen weitestgehend normalisiert. 

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hatte am Samstagmittag erklärt, die Lage normalisiere sich in vielen Bereichen wieder. Zahlreiche Unternehmen hätten aber weiterhin mit Folgewirkungen der Störungen zu kämpfen. „Bislang ist nicht abschließend geklärt, wie der fehlerhafte Code in das Crowdstrike-Update gelangen konnte. Das BSI steht auch dazu in intensivem Austausch mit dem Unternehmen.“ 

 

© dpa-infocom, dpa:240720-930-179513/2


Von dpa
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