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Veröffentlicht am 12.08.2024 17:13

Neue Radl-App mit Offline-Karten

Mit einer neuen Radfahr-App soll der Fahrspaß für Radler in Bayern steigen. Vorgestellt hat die App das Bayerische Verkehrsministerium. (Symbolbild) (Foto: Pia Bayer/dpa)
Mit einer neuen Radfahr-App soll der Fahrspaß für Radler in Bayern steigen. Vorgestellt hat die App das Bayerische Verkehrsministerium. (Symbolbild) (Foto: Pia Bayer/dpa)
Mit einer neuen Radfahr-App soll der Fahrspaß für Radler in Bayern steigen. Vorgestellt hat die App das Bayerische Verkehrsministerium. (Symbolbild) (Foto: Pia Bayer/dpa)

Das Bayerische Verkehrsministerium hat eine neue Radfahr-App für den Freistaat vorgestellt. Der „Radroutenplaner Bayern“ löse die bisherige App „Bayernnetz für Radler 2020“ ab, teilte das Ministerium in München mit. Das kostenlose Programm für Radfahrerinnen und Radfahrer habe eine neue Kartentechnologie und sei leicht und intuitiv zu bedienen, sagte Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU). 

Nach Angaben eines Sprechers des Ministeriums seien weitere Neuerungen der App unter anderem die Nutzung von Offline-Karten sowie ein 50.000-Kilometer-Radnetz mit Themenrouten. Auch individuelle Karten können demnach offline gespeichert werden.

ADFC begrüßt Verbesserung und Weiterentwicklung des Angebots

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in Bayern begrüßt die „stetige Verbesserung und Weiterentwicklung“ des Angebots sehr, wie es auf Nachfrage heißt. Integriert in die neue App seien demnach auch alle fahrradfreundlichen Gastgeberinnen und Gastgeber in Bayern wie etwa Campingplätze, Ferienwohnungen oder Hotels, welche die sogenannte ADFC-Zertifizierung „Bett+Bike“ tragen. Erfahrungswerte in der Nutzung der neuen App gebe es aber bisher nicht.

Damit Menschen in Bayern auf das Fahrrad umsteigen, brauche es nicht nur Apps, sagte der CSU-Politiker Bernreiter, sondern vor allem „eine moderne und sichere Radinfrastruktur“. Gemeinsam mit den Kommunen habe sich das Verkehrsministerium das Ziel gesetzt, bis 2030 weitere 1.500 Kilometer neue Radwege zu bauen. Der Freistaat investiert eigenen Angaben zufolge jährlich 40 bis 50 Millionen Euro in den Radwegebau an Bundes- und Staatsstraßen.

© dpa-infocom, dpa:240812-930-201405/1


Von dpa
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