Die Zeitschrift „Öko-Test“ kann zwei Drittel ihrer getesteten Gesichtsmasken empfehlen. Die schlechte Nachricht: Wer nachhaltiger leben will, sollte auf Einmal-Produkte verzichten.
Aber erst mal zurück zur guten Nachricht: In 33 von 49 Gesichtsmasken, die Labore untersucht haben, stecken keine problematischen Stoffe. 27 davon haben sogar die Testnote „sehr gut“ erhalten.
Sechs Creme- oder Tuchmasken im Test erhielten allerdings die Note „mangelhaft“ oder „ungenügend“. In ihnen stecken problematische Stoffe wie PEG/PEG-Derivate und halogenorganische Verbindungen. Oder die Hersteller übergaben den Prüfern keine überzeugenden Wirksamkeitsstudien für eine beworbene Anti-Aging-Wirkung.
Viele der geprüften Masken sind für die einmalige Anwendung portioniert abgepackt. Das bedeutet auch: Mit jeder Anwendung fällt Müll an, gerade bei den Tuchmasken. Wer das vermeiden möchte, dem empfehlen die Experten der „Öko-Test“ (Ausgabe März 2022) den Kauf von Tuben mit mehr Inhalt. Oder man stellt Masken selbst her.
© dpa-infocom, dpa:220223-99-250875/4