Am Mittwochabend kontrollierte die Polizei gegen 23.10 Uhr im Ortskern von Lichtenau (Kreis Ansbach) ein 43-jährigen Ortsansässigen in seinem Pkw. Weil er erheblich nach Alkohol roch, baten die Polizisten zu einem Atemalkoholtest. Er ergab einen sehr hohen Wert von 3,36 Promille.
Deshalb folgte eine Blutentnahme. Es war nicht das erste Mal, dass der Lichtenauer betrunken am Steuer saß. Seinen Führerschein hatte er laut Polizei bereits wegen einer zurückliegenden Trunkenheitsfahrt abgegeben.
Dies wird im anstehenden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Führerschein eine Rolle bei der Höhe der Geldstrafe spielen. Die Justiz wird auch eine Mindestsperre festlegen, bevor eine neue Fahrerlaubnis möglich würde. Ob und wann der 43-Jährige überhaupt noch einmal einen Führerschein bekommt, entscheidet dann das Landratsamt.