Der EHC Red Bull München kämpft am Dienstag (19.30 Uhr) gegen das Halbfinal-Aus in der Deutschen Eishockey Liga. Der Titelverteidiger muss bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven gewinnen, um in der Best-of-Seven-Serie nicht die entscheidende vierte Niederlage zu kassieren.
Das Team von Coach Toni Söderholm glaubt trotz 1:3 Siegen an ein Comeback gegen den Hauptrundenersten. „Wir haben genug Charakter und genug Selbstvertrauen, dass wir das auch schaffen können“, sagte Kapitän Patrick Hager. Mut machen könnte den Münchnern, dass sie Partie Nummer drei in Bremerhaven souverän mit 4:0 gewonnen hatten, ehe am Sonntag mit einem 2:3 in eigener Halle der Dämpfer folgte.
In der DEL-Historie haben bislang erst zwei Mannschaften in einer Best-of-Seven-Serie einen 1:3-Rückstand aufgeholt. „Ich weiß, dass es geht“, sagte EHC-Verteidiger Konrad Abeltshauser dennoch. Im zweiten Halbfinale wollen die Straubing Tigers ebenfalls ein 1:3 nach Spielen noch wettmachen. Die Niederbayern gastieren erst am Mittwoch in Partie Nummer fünf bei den Eisbären Berlin.
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