RKI: Grippewelle in Deutschland hat Ende Dezember begonnen | FLZ.de

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Veröffentlicht am 15.01.2025 17:54

RKI: Grippewelle in Deutschland hat Ende Dezember begonnen

Für eine Grippe typische ist oft ein plötzlicher Erkrankungsbeginn mit Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen (Symbolbild). (Foto: Philip Dulian/dpa)
Für eine Grippe typische ist oft ein plötzlicher Erkrankungsbeginn mit Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen (Symbolbild). (Foto: Philip Dulian/dpa)
Für eine Grippe typische ist oft ein plötzlicher Erkrankungsbeginn mit Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen (Symbolbild). (Foto: Philip Dulian/dpa)

Die Grippewelle hat in Deutschland begonnen. Den Beginn datiert das Robert Koch-Institut (RKI) seiner Definition zufolge rückblickend auf die Woche vom 30. Dezember, wie es in einem aktuellen Bericht zu akuten Atemwegserkrankungen heißt. „Influenzaerkrankungen werden in allen Altersgruppen verzeichnet“, so die Experten.

Für vergangene Woche seien bislang rund 11.070 laborbestätigte Fälle an das RKI übermittelt worden (Vorwoche: rund 4.930 Fälle). Seit Saisonbeginn Anfang Oktober seien es insgesamt fast 29.470 gemeldete Fälle. 

In der Saison 2023/2024 hatte die Grippe bereits Mitte Dezember und damit etwas früher begonnen.

Beginn hatte sich angedeutet

Maßgeblich für die Einschätzung sind Ergebnisse aus einem Überwachungssystem, bei dem Proben von Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen untersucht werden. Vom Beginn der Grippewelle kann man RKI-Angaben zufolge stark vereinfacht dann sprechen, wenn in jeder fünften Patientenprobe Influenza A- oder B-Viren nachgewiesen werden. Bereits vergangene Woche hatten die Experten mitgeteilt, dass der Beginn der Welle sich andeutet. 

Impfung für bestimmte Gruppen empfohlen

Für eine Grippe typisch ist oft ein plötzlicher Erkrankungsbeginn mit Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen. „Häufig kommt etwas später ein trockener Reizhusten dazu“, wie das RKI erklärt.

Eine Grippeschutzimpfung wird in Deutschland unter anderem Menschen ab 60, Schwangeren, chronisch Kranken, Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen und Menschen mit erhöhtem beruflichem Risiko empfohlen.

© dpa-infocom, dpa:250115-930-345532/1


Von dpa
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