Spielemesse Gamescom erstmals in Brasilien | FLZ.de

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Veröffentlicht am 26.06.2024 05:30

Spielemesse Gamescom erstmals in Brasilien

Die Games-Branche ist schon seit Jahren auf Wachstumskurs, deutsche Entwickler spielen hierbei aber nur eine Nebenrolle. (Foto: Oliver Berg/dpa)
Die Games-Branche ist schon seit Jahren auf Wachstumskurs, deutsche Entwickler spielen hierbei aber nur eine Nebenrolle. (Foto: Oliver Berg/dpa)
Die Games-Branche ist schon seit Jahren auf Wachstumskurs, deutsche Entwickler spielen hierbei aber nur eine Nebenrolle. (Foto: Oliver Berg/dpa)

Die weltgrößte Computerspiel- und Videospiel-Messe Gamescom kommt nach Lateinamerika. Ab heute zeigen in der Millionenmetropole São Paulo Aussteller wie Nintendo, Atari, Warner Bros. und Sega ihre neuesten Spiele. Bis zum 30. Juni können Gamer an über 400 Stationen in die virtuellen Welten eintauchen. Über 50 neue Spiele sollen nach Angaben der Veranstalter auf der Messe vorgestellt werden. Brasilien ist neben dem Heimatstandort in Köln und einem Ableger in Singapur nun der dritte Austragungsort der Gamescom.

Die Messe ist der weltgrößte Branchentreff für Computer- und Videospiele. „Mit der Gamescom latam wird das Portfolio unserer Aktivitäten um ein überaus erfolgreiches Format und die global ausstrahlende Marke Gamescom inhaltlich wie geografisch perfekt ergänzt“, sagte der Geschäftsführer der Koelnmesse, Gerald Böse.

Der Gouverneur von São Paulo, Tarcísio de Freitas, sagte: „Mit der Gamescom latam wollen wir jungen Menschen Chancen eröffnen, die wirtschaftliche Entwicklung mit mehr Arbeitsplätzen und Einkommen fördern, die digitale Kultur und die Kreativindustrie stärken und die Expansion dieser Sektoren in Brasilien vorantreiben.“

Die Games-Branche ist schon seit Jahren auf Wachstumskurs, deutsche Entwickler spielen hierbei aber nur eine Nebenrolle. Der Branche wird in Digitalisierungszeiten großes Potenzial bescheinigt, zumal ihre Entwicklungen auch Impulse in anderen Wirtschaftsbereichen setzen könnten, etwa mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Virtuellen Realitäten (VR).

© dpa-infocom, dpa:240626-99-534209/2


Von dpa
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