Heftige Regenfälle haben in weiten Gebieten Japans Flüsse gefährlich anschwellen lassen. Hunderttausende Haushalte waren am Freitag aufgerufen, sich wegen der Gefahr von Überflutungen und Erdrutschen vorübergehend in Sicherheit zu bringen. Der Bahnverkehr einschließlich des Betriebs von Hochgeschwindigkeitszügen wurde stark beeinträchtigt, Hunderte Flüge gestrichen.
Mit dem Einsetzen der Regenzeit in dem Inselreich verstärkten sich die Niederschläge durch die Zufuhr warmer und feuchter Luft in Folge des Taifuns „Mawar“. Die Wetterbehörde warnte die Bewohner bis hinauf in den Norden des Landes auch für Samstag vor den Gefahren durch den andauernden starken Regen.
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