Temperaturen unter null Grad und Glättegefahr in Bayern | FLZ.de

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Veröffentlicht am 13.01.2025 11:13

Temperaturen unter null Grad und Glättegefahr in Bayern

In vielen Teilen Bayerns ist in den nächsten Tagen mit Dauerfrost zu rechnen. (Archivbild) (Foto: Pia Bayer/dpa)
In vielen Teilen Bayerns ist in den nächsten Tagen mit Dauerfrost zu rechnen. (Archivbild) (Foto: Pia Bayer/dpa)
In vielen Teilen Bayerns ist in den nächsten Tagen mit Dauerfrost zu rechnen. (Archivbild) (Foto: Pia Bayer/dpa)

Die Menschen in Bayern müssen sich zum Wochenstart warm anziehen. Auch tagsüber bleiben die Temperaturen häufig unter null Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in München mitteilte. Demnach müsse man vor allem in den Nächten mit Glatteis rechnen, so ein Sprecher des DWD. Er rät: „Die Menschen sollten informiert bleiben und vorsichtig sein.“ Es könne auch zu Unwetterwarnungen wegen der Glätte kommen.

Im Laufe des Montags werde es jedoch immer sonniger bei Höchsttemperaturen zwischen minus vier Grad in den Alpentälern und plus ein Grad im fränkischen Tiefland. In der Nacht zu Dienstag könne es laut DWD örtlich glatt werden. Die Temperaturen sinken bis zu minus zwölf Grad am Alpenrand und in den Mittelgebirgstälern. Ansonsten liegen die Tiefsttemperaturen meistens zwischen minus sechs und minus zehn Grad. Auch der Dienstag werde heiter. In Schwaben erreichen die Temperaturen Höchstwerte von minus zwei Grad und in einigen Mittelgebirgstälern plus zwei Grad. 

Am Dienstagabend ziehe dann ein Niederschlaggebiet von Norden über Bayern, so der Sprecher des DWD. Bei den derzeit tiefen Temperaturen bedeute dies Glatteisgefahr. Je näher man den Alpen komme, desto eher müsse man auch mit Schnee und damit verbundener Glätte rechnen. Die Temperaturen sollen auch in dieser Nacht unter den Gefrierpunkt bis zu minus zehn Grad sinken.

Vor allem in Alpennähe und an den östlichen Mittelgebirgen müssen die Menschen auch am Mittwoch vorsichtig auf den Straßen sein. Die Glatteisgefahr durch Schnee oder Sprühregen halte dort an. Insgesamt gehe es aber „ein bisschen aufwärts mit den Temperaturen“, sagt der DWD-Sprecher.

© dpa-infocom, dpa:250113-930-342608/1


Von dpa
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