Tipps fürs erste Mal mit dem Wohnmobil | FLZ.de

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Veröffentlicht am 01.08.2023 16:42

Tipps fürs erste Mal mit dem Wohnmobil

Grüne Idylle und die Ferienwohnung dabei: Um aber überhaupt zum Zielort zu gelangen, üben Neulinge besser und machen sich intensiv mit dem Fahrzeug vertraut. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-tmn)
Grüne Idylle und die Ferienwohnung dabei: Um aber überhaupt zum Zielort zu gelangen, üben Neulinge besser und machen sich intensiv mit dem Fahrzeug vertraut. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-tmn)
Grüne Idylle und die Ferienwohnung dabei: Um aber überhaupt zum Zielort zu gelangen, üben Neulinge besser und machen sich intensiv mit dem Fahrzeug vertraut. (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa-tmn)

Probieren geht über Studieren? Mag manchmal sein. Doch für Neulinge in Sachen Wohnmobil ist beides wichtig - und zwar vor der ersten Reise. So machen sie besser eine Probefahrt und lesen die Betriebsanleitung gründlich. Dazu rät der ADAC Hessen-Thüringen. Fahrerinnen und Fahrer sollten sich mit den Dimensionen und dem Fahrverhalten dieser Fahrzeuge vertraut machen.

Unter anderem ist das Bremsverhalten anders und auch die Sichtverhältnisse sind nicht so wie vom Auto gewohnt. Ein paar erste Trockenübungen sind vor dem Urlaub so auch schon auf einem großen Parkplatz möglich. Auch ein Fahrtraining kann sinnvoll sein.

Richtig packen und das Gewichtslimit einhalten

Die richtige Beladung trägt ebenfalls zur Sicherheit bei. So gehört Schweres wie etwa Wasserkisten in Staufächer am Boden, leichtere Dinge können in obere Fächer eingepackt werden. Aus den Papieren geht das zulässige Gesamtgewicht des Wohnmobils hervor, das auch voll beladen und bei vollzähliger Besatzung nie überschritten werden darf. Ansonsten wird es schnell unsicher, und es drohen Bußgelder.

Mit leichtem Gasfuß und vielen Pausen

Tipp zum Gewicht sparen: Den Wassertank mit einem Fassungsvermögen von in der Regel 100 Liter nicht ganz vollmachen. Portemonnaie und Nerven lassen sich schonen, in dem man den Fuß vom Gas nimmt und eine Reisegeschwindigkeit zwischen 80 und 90 km/h beibehält, das sorgt für einen niedrigeren Verbrauch. Wer nicht mehr als 200 Kilometer Fahrtstrecke pro Tag einplant, vermeidet laut ADAC Hessen-Thüringen nicht nur Stress, sondern hat auch mehr Zeit für Pausen und Erkundungen entlang der Route.

© dpa-infocom, dpa:230704-99-281614/2


Von dpa
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