Bei einem Raserunfall sind auf der Autobahn 9 nahe Feucht in Mittelfranken zwei Menschen schwer verletzt worden. Der 40 Jahre alter Fahrer war nach eigenen Angaben mit etwa 250 Kilometern pro Stunde auf dem linken Fahrstreifen unterwegs, als vor ihm ein Auto vom mittleren Fahrstreifen aus einscherte, wie die Polizei mitteilte. Der 40-Jährige habe eine Gefahrenbremsung eingeleitet und auf die mittlere Spur ausweichen müssen. Weil auch dort ein Auto gefahren sei, sei er auf den rechten Fahrstreifen gewechselt. Dort habe er die Kontrolle über seinen Wagen verloren.
Das Auto krachte in die Böschung, hob ab und blieb senkrecht an einem Baum stehen, wie es von der Polizei weiter hieß. Die Fahrzeugfront sei bei dem Unfall am Sonntag weggerissen worden. Der Fahrer und seine 35 Jahre alte Beifahrerin seien mit schweren Verletzungen in Kliniken gebracht worden. An dem Wagen sei ein Totalschaden in Höhe von rund 70.000 Euro entstanden.
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