Auf der A6 bei Herrieden: Hubschraubertransport auf marodem Anhänger | FLZ.de

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Veröffentlicht am 25.09.2024 08:37

Auf der A6 bei Herrieden: Hubschraubertransport auf marodem Anhänger

Die Verkehrspolizei stoppte am Dienstagvormittag auf der A6 bei Herrieden einen Sattellzug, der einen Hubschrauber transportierte. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Die Verkehrspolizei stoppte am Dienstagvormittag auf der A6 bei Herrieden einen Sattellzug, der einen Hubschrauber transportierte. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Die Verkehrspolizei stoppte am Dienstagvormittag auf der A6 bei Herrieden einen Sattellzug, der einen Hubschrauber transportierte. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)

Die Fracht war sehr wertvoll. Für den Transport hatte man dagegen ein wenig vertrauenserweckendes Vehikel ausgewählt: Die Polizei zog am Dienstagvormittag auf der Autobahn A6 einen Sattelzug aus dem Verkehr.

Die Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizei Ansbach kontrollierte gegen 11 Uhr einen Sattelzug am Autohof Herrieden. Damit sollte ein Hubschrauber von Rumänien nach Portugal transportiert werden.

Bei der technischen Überprüfung stellte sich heraus, dass der Hauptrahmen des Aufliegers beidseitig am Königsbolzen durchgerostet war. „Das Bremsventil am Auflieger war schadhaft, zusätzlich waren noch mehrere Aufhängungen der Stoßdämpfer durchgerostet”, heißt es im Polizeibericht.

Laut den Papieren hatte der Hubschrauber einen Wert von mehr als 250.000 Euro.

Der 47-jährige Fahrer muss jetzt erst den Hubschrauber auf einen anderen Auflieger umladen oder den jetzigen reparieren lassen, bevor er weiterfahren darf.

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