Auto-Brand und Verkehrsunfall: Vorfälle legen A6 kurzzeitig lahm | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 24.06.2024 14:59, aktualisiert am 25.06.2024 09:52

Auto-Brand und Verkehrsunfall: Vorfälle legen A6 kurzzeitig lahm

Details vom Polizei Auto (Symbolbild: Jim Albright)
Details vom Polizei Auto (Symbolbild: Jim Albright)
Details vom Polizei Auto (Symbolbild: Jim Albright)

Auf der Autobahn A6 zwischen den Anschlussstellen Herrieden und Aurach (Landkreis Ansbach) ist es am Montagmittag zu mehreren Einsätzen für Polizei und Rettungskräfte gekommen. Diese führten zu einer kurzzeitigen Sperrung der A6 in Fahrtrichtung Heilbronn. So teilte es die Verkehrspolizei Ansbach mit.

Gegen 11.30 Uhr fuhr ein 40-Jähriger mit seinem Porsche auf der A6 in Fahrtrichtung Heilbronn. Während der Fahrt vernahm er laut Polizeibericht einen lauten Knall im Motorraum. Er lenkte das Fahrzeug noch auf den Standstreifen, dort begann es dann aus dem Motorraum zu brennen.

Porsche komplett ausgebrannt

Die Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen, so die Polizei. Das Fahrzeug brannte komplett aus. Durch den Brand wurde auch die Teerdecke der Autobahn beschädigt. Den Sachschaden schätzt die Verkehrspolizei Ansbach auf etwa 52.000 Euro. Die Ursache des Brandes dürfte an einem technischen Defekt liegen, hieß es am Dienstagmorgen. Während der Löscharbeiten kam es auf der Autobahn zu einem Stau.

Der Stau reichte bis zwischen die Anschlussstellen Herrieden und Aurach. Infolgedessen kam es gegen 13 Uhr zu einem Unfall. Ein 51-jähriger Lkw-Fahrer fuhr laut Auswertung seines Kontrollgerätes mit 82 Kilometern pro Stunde ungebremst auf das Auto vor ihm auf.

Fahrerin wird schwerverletzt im Rettungshubschrauber weggebracht

Dort saß eine 55-jährige Frau am Steuer. Sie wurde durch den Aufprall schwerverletzt, ihre 33-jährige Beifahrerein leicht. Das berichtete die Polizei am Dienstag.

Die Fahrerin musste mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Erlangen gebracht werden. Die Beifahrerin und der ebenfalls leicht verletzte Unfallverursacher wurden mit Rettungswagen in die Krankenhäuser Rothenburg und Ansbach ge-bracht.

Wegen der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Autobahn zeitweise komplett gesperrt. Es kam daher zu Stauungen. Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden, den die Polizei auf etwa 40.000 Euro schätzt.


Anna Beigel
Anna Beigel

Nach dem Bachelor-Abschluss im Journalismus seit Juni 2023 Volontärin bei der FLZ

north