Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Freitag gegen 13.30 Uhr im Heilsbronner Stadtteil Gottmannsdorf (Landkreis Ansbach) gekommen. Wie die Polizei mitteilt, war nur ein Fahrzeug beteiligt. „Mit hoher Geschwindigkeit” ist der Fahrer auf der Ortsverbindungsstraße von Heilsbronn in Richtung Gottmannsdorf mit seinem Auto gegen die Bahnunterführung geprallt. Anschließend ist das Fahrzeug in die Böschung geraten. Dabei fing der Wagen nach Informationen eines Polizei-Pressesprechers Feuer.
Nach Angaben des Polizeipräsidiums Mittelfranken konnten Beamte der Polizeiinspektion Heilsbronn den schwer verletzten Fahrer aus dem Pkw bergen und begannen sofort mit den Reanimationsmaßnahmen. Diese seien von der alarmierten Notärztin fortgeführt worden. Die Verletzungen des 40-Jährigen waren allerdings so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Heilsbronn, Gottmannsdorf, Müncherlbach, Weißenbronn, Weiterndorf, Buchschwabach und Roßtal. Die Unfallstelle war bis in die Nachmittagsstunden für die Dauer der Bergungs- und Rettungsmaßnahmen gesperrt. Zudem musste die Bahnstrecke bis 15.40 Uhr gesperrt werden. Die Polizeiinspektion Heilsbronn hat die Ermittlungen zur Klärung des Unfallgeschehens aufgenommen.