Nach dem Badeunfall einer Dreijährigen im mittelfränkischen Hilpoltstein gibt es derzeit keine Hinweise, dass das Kind bleibende Schäden davontragen wird. „Durch das schnelle Entdecken war sie nicht lange unter Wasser“, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Das Mädchen war seinem Vater am Samstag in einem Freibad entwischt, als dieser Kleidung zusammenpackte.
Kurz darauf entdeckte ein zufällig an einem Becken entlanglaufender 36-Jähriger das Kind unter Wasser am Boden. Der Mann aus Wendelstein zog die bewusstlose Dreijährige aus dem Wasser. Sie konnte erfolgreich wiederbelebt werden und kam zur Kontrolle in ein Krankenhaus.
In Aschaffenburg war am Freitag ein ebenfalls drei Jahre altes Mädchen in einem Schwimmbecken untergegangen. Es ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Der Mann, der das Kind aus dem Wasser zog und reanimierte, war nach Polizeiangaben vom Montag zunächst weiter unbekannt.
Am vergangenen Mittwoch war ein dreijähriges Mädchen nach einem Badeunfall in Bamberg gestorben.
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