Auch bei Mundhöhlenkrebs gilt: Je früher der Tumor diagnostiziert wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Deswegen ist es laut der Initiative ProDente wichtig, die Mundhöhle bei Veränderungen der Mundschleimhaut Zahnarzt oder Zahnärztin untersuchen zu lassen.
Und zwar dann, wenn Sie eine Veränderung Ihrer Mundschleimhaut bemerken, die länger als zwei Wochen anhält. Denn weiße oder rote Flecken, aber auch raue, verdickte, verhärtete, eingezogene oder farblich veränderte Stellen oder Geschwüre können auf eine Erkrankung der Mundhöhle hindeuten. Das gilt den Angaben zufolge auch dann, wenn die Stelle nicht schmerzt.
Regelmäßig zur Vorsorge gehen
Da man Veränderungen in der Mundhöhle selbst auch übersehen kann, sollte man zweimal jährlich die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt machen.
Rauchen gilt neben Alkoholkonsum als ein Risikofaktor für Mundhöhlenkrebs: Besonders gefährlich sind zwar filterlose oder starke Zigaretten, aber auch der Dampf von E-Zigaretten kann laut ProDente krebserregende oder entzündungsfördernde Stoffe enthalten.
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