Brand auf dem früheren Drachenlord-Gelände: 60 Feuerwehrkräfte rücken aus | FLZ.de

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Veröffentlicht am 15.12.2024 18:24

Brand auf dem früheren Drachenlord-Gelände: 60 Feuerwehrkräfte rücken aus

Großes Feuerwehraufgebot wegen einer brennenden Tonne: Das passierte am Sonntag in Altschauerberg. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Großes Feuerwehraufgebot wegen einer brennenden Tonne: Das passierte am Sonntag in Altschauerberg. (Foto: Rainer Weiskirchen)
Großes Feuerwehraufgebot wegen einer brennenden Tonne: Das passierte am Sonntag in Altschauerberg. (Foto: Rainer Weiskirchen)

Über 60 Einsatzkräfte machten sich am Sonntagnachmittag auf nach Altschauerberg (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim). Am Gelände, das früher dem Youtuber Drachenlord gehörte, war ein Scheunenbrand gemeldet worden.

Nach Angaben von Kreisfeuerwehrsprecher Rainer Weiskirchen kam der Alarm von der Integrierten Leitstelle Ansbach um 14.16 Uhr. Alarmiert wurden die Feuerwehren aus Altschauerberg, Emskirchen, Wilhelmsdorf, Bräuersdorf, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, sowie verschiedene Feuerwehr-Führungskräfte des Landkreises.

An der Einsatzstelle stellten die zuerst eingetroffenen Feuerwehrleute aus Altschauerberg und Emskirchen den Brand eines Kunststoffbehälters in einer leeren Scheune fest. Das Feuer konnte sehr schnell gelöscht werden. Alle anderen anfahrenden Kräfte konnten ihre Einsatzfahrt abbrechen.

Das BRK war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und dem Einsatzleiter Rettungsdienst alarmiert, die Polizei war mit einem Streifenwagen vor Ort. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt. Ihren Angaben zufolge gab es keine Verletzten, der Sachschaden wird auf 20 Euro geschätzt.

Der Drachenlord wohnt schon seit 2022 nicht mehr in Altschauerberg. Das Grundstück gehört mittlerweile der Gemeinde.


Gudrun Bayer
Gudrun Bayer
... ist seit Oktober 2020 bei der FLZ und hat hier als Chefredakteurin ihren Traumjob gefunden. Als Autorin tritt die frühere Sportredakteurin, Gerichtsreporterin und Magazinredakteurin nur noch selten in Erscheinung. Nach mehr als 25 Jahren im Journalismus werkelt sie mehr im Hintergrund dafür, dass ihre Kolleginnen und Kollegen gute Rahmenbedingungen für die Berichterstattung haben. Und sie hat ein Herz für die Ausbildung.
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