Dicht und stabil: Das macht ein gutes Campingzelt aus | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 02.08.2023 17:15

Dicht und stabil: Das macht ein gutes Campingzelt aus

Zelte von Wacken Besuchern stehen auf dem Parkplatz Rot am Hamburger Volksparkstadion. (Foto: Steven Hutchings/TNN/dpa)
Zelte von Wacken Besuchern stehen auf dem Parkplatz Rot am Hamburger Volksparkstadion. (Foto: Steven Hutchings/TNN/dpa)
Zelte von Wacken Besuchern stehen auf dem Parkplatz Rot am Hamburger Volksparkstadion. (Foto: Steven Hutchings/TNN/dpa)

Hält das denn dicht? Gerade bei Dauerregen auf Musikfestivals hoffen Camper zumindest im Zelt auf trockene Momente. Tatsächlich gibt es Unterschiede bei der Wasserdichtigkeit, auf die man schon beim Kauf des Zeltes achten sollte.

Dem Tüv Süd zufolge gibt es 3 gängige Arten von Campingzelten, die sich in der sogenannten Wassersäule unterscheiden.

Sie wird in Millimetern angegeben und ist ein Maß dafür, wie viel Wasser auf einer bestimmten Fläche über einen bestimmten Zeitraum sozusagen gestapelt werden kann, ohne dass es nach innen dringt.

Wie gut die Plane Regen abhält, sollte sich am Einsatzzweck ausrichten:

Um Nässe abzuwehren, sollte auch der Zeltboden mindestens 15 Zentimeter in die Wand hochragen. Qualitätsmerkmal bei den Nähten: doppelt vernäht und versiegelt. Standhaftigkeit gegen Wind und Sturm versprechen biegsame, nicht zerbrechliche Stangen.

Gegen stickige Luft

Für gute Belüftung des Innenraums sorgen zwei Öffnungen von 100 Quadratzentimeter je Person, so der Tüv Süd. Und genügend Abstand zwischen Innen- und Außenzelt. Ebenfalls wichtig: Moskitonetze an allen Öffnungen.

Wer möglichst wenig Gepäck möchte, greift für Wandertouren zum empfohlenen Trekkingzelt. Die schwereren Camping- oder Familienzelte bieten dagegen mehr Komfort. Besonders leicht aufzubauen sind Wurfzelte sowie Iglu- oder Kuppelzelte.

© dpa-infocom, dpa:230801-99-641405/4


Von dpa
north