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Veröffentlicht am 25.09.2024 17:32

Gedenken zu Oktoberfest-Attentat mit OB Reiter

Zum 40. Jahrestag des rechtsterroristischen Attentats kam erstmals ein Bundespräsident. (Archivbild) (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Zum 40. Jahrestag des rechtsterroristischen Attentats kam erstmals ein Bundespräsident. (Archivbild) (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Zum 40. Jahrestag des rechtsterroristischen Attentats kam erstmals ein Bundespräsident. (Archivbild) (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Zum 40. Jahrestag des rechtsterroristischen Attentats kam erstmals ein Bundespräsident. (Archivbild) (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Das Denkmal am Haupteingang erinnert an die Opfer. (Archivbild) (Foto: picture alliance / dpa)
Das Denkmal am Haupteingang erinnert an die Opfer. (Archivbild) (Foto: picture alliance / dpa)
Die Installation soll die Szene von damals verdeutlichen. (Archivbild) (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Die Installation soll die Szene von damals verdeutlichen. (Archivbild) (Foto: Sven Hoppe/dpa)
Noch in der Nacht wird der Tatort aufgeräumt - und am nächsten Tag weitergefeiert. (Archivbild) (Foto: Frank Leonhardt/dpa)
Noch in der Nacht wird der Tatort aufgeräumt - und am nächsten Tag weitergefeiert. (Archivbild) (Foto: Frank Leonhardt/dpa)
Heute wird an den Eingängen stichprobenartig kontroliert. (Archivbild) (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
Heute wird an den Eingängen stichprobenartig kontroliert. (Archivbild) (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)
Zum 40. Jahrestag des rechtsterroristischen Attentats kam erstmals ein Bundespräsident. (Archivbild) (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Zum 44. Jahrestag des Oktoberfest-Attentats wollen am Donnerstag (09.30 Uhr) Überlebende, Angehörige von Opfern und Vertreter der Stadt an die rechtsextreme Tat erinnern und der Opfer gedenken. Unter anderem werden Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), Astrid Vollherbst als Schwester einer Überlebenden und Kristofer Herbers für die DGB-Jugend München sprechen. Die DGB-Jugend organisiert seit Jahrzehnten mit dem Kulturreferat die Veranstaltung. 

Schwerster Anschlag in bundesdeutscher Geschichte

Am 26. September 1980 riss eine Bombe zwölf Wiesn-Besucher und den rechtsextremen Täter Gundolf Köhler in den Tod. Es gab mehr als 200 Verletzte. Der Anschlag wurde als Tat eines Einzelnen aus persönlichem Frust eingeordnet, die Akten schnell geschlossen. Opfervertreter kämpften jahrzehntelang um eine Wiederaufnahme des Verfahrens. 

Erst 2020 stellte die Bundesanwaltschaft in dem neuen Verfahren endlich fest, dass Köhler aus rechtsextremistischer Motivation handelte. Er wollte demnach die damalige Bundestagswahl beeinflussen und wünschte sich einen Führerstaat nach NS-Vorbild. Es war der schwerste rechtsextreme Anschlag in der bundesdeutschen Geschichte.

Lange versammelte sich zum Gedenken nur ein kleines Grüppchen. Erst zum 40. Jahrestag 2020 gab es eine große Veranstaltung mit bundesweiter Bedeutung, erstmals kam mit Frank-Walter Steinmeier ein Bundespräsident. 

© dpa-infocom, dpa:240925-930-243398/1

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Von dpa
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