Gedreht in der FLZ: Alles rund um den Franken-Tatort | FLZ.de

Tatort-Fans können sich den 4. Juni rot im Kalender anstreichen: An diesem Sonntag wird um 20.15 Uhr der neue Franken-Tatort „Hochamt für Toni“ in der ARD ausgestrahlt. Einige Szenen wurden auch im Verlagshaus der Fränkischen Landeszeitung gefilmt.

Wer den Tatort in ungewöhnlichem Ambiente erleben möchte, für den hat das KulturKino Feuchtwangen ein Angebot in petto: „Rudelgucken” in den ehemaligen Regina-Lichtspielen. Im Rahmen der Veranstaltungberichten FLZ-Redaktionsmitglieder von ihren Eindrücken vom Set, Hausfotograf Jim Albright präsentiert seine Bilder vom Dreh.

Bei den Dreharbeiten im vergangenen Sommer in der FLZ verwandelten die Ausstatter unter anderem einen Raum in eine Berliner Disco und einen weiteren in das Polizeipräsidium. Weitere Szenen entstanden in und um Ansbach.

Auch auf dem Hesselberg und dem Gelände von Schloss Dennenlohe wurde das Filmteam gesichtet. Das Rätsel, welche Szenen tatsächlich im fertigen Film landen, wird spätestens bei der Ausstrahlung im Juni gelüftet.

Zum Cast gehören neben Fabian Hinrichs, Dagmar Manzel und Eli Wasserscheid unter anderem die Schauspieler Sina Martens, André Jung, Marita Breuer, Johannes Allmayer, Sebastian Zimmler, Bernd Regenauer und Stefan Merki. Der Produzent ist Michael Polle, Regie führte Michael Krummenacher und für das Drehbuch zeichnet Bernd Lange verantwortlich.

Im neunten Franken-Tatort bringt Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) erst mal den Polizeipräsidenten gegen sich auf. Denn der schätzt es gar nicht, dass der Kollege seine Nase in Dinge steckt, die außerhalb seines Zuständigkeitsbereichs liegen.

Für Voss ist der Fall eine Reise in die eigene Vergangenheit. Nach Jahren ohne Kontakt ruft ihn eines Tages überraschend ein alter Freund an: Marcus Borchert (Pirmin Sedlmeir) ist inzwischen Pfarrer und lädt ihn zu seiner Sonntagspredigt ein. Er will dabei etwas Pikantes über Antonia Hentschel (Sina Martens) erzählen. Das weckt Felix’ Interesse, denn Toni war einst seine große Liebe – zu Studienzeiten in Berlin.

Die Predigt fällt allerdings aus, und die große Enthüllung platzt. Denn kurz zuvor wird der Pfarrer ermordet aufgefunden. Noch am Tatort folgt der nächste Schock: Felix Voss erfährt, dass Toni sich zwei Jahre zuvor das Leben genommen hat. Die örtlich zuständige Polizei vermutet, dass der getötete Pfarrer einem Raubmord zum Opfer fiel. Voss dagegen glaubt an eine Verbindung zwischen den beiden Todesfällen und stürzt sich in die Ermittlungen.

Dabei lernt er Tonis Familie kennen. Vater Johannes Hentschel (André Jung), ein mittelständischer Industrieller, hat aus seinem Betrieb einen der wichtigsten Zulieferer der Autoindustrie gemacht. Immer tiefer dringt Felix Voss in familiäre Abgründe vor. Die einflussreiche Unternehmerfamilie ist mäßig begeistert von dem kriminalistischen Interesse.

Unterstützung bekommt Voss aber von seinen Kolleginnen Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid).

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