Google und Apple: Diese Autos fotografieren gerade wieder Ihr Haus | FLZ.de

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Veröffentlicht am 24.04.2024 16:29

Google und Apple: Diese Autos fotografieren gerade wieder Ihr Haus

Ein Fahrzeug von Google Street View, bestückt mit Kameras. (Foto: Marcus Brandt/dpa)
Ein Fahrzeug von Google Street View, bestückt mit Kameras. (Foto: Marcus Brandt/dpa)
Ein Fahrzeug von Google Street View, bestückt mit Kameras. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Gleich zwei große Tech-Konzerne sind derzeit wieder in der Region unterwegs, um 360-Grad-Aufnahmen von Straßenzügen zu generieren: Apple und Google. Das haben beide Konzerne in Übersichten für ihre jeweilige Datenerhebung bekannt gegeben.

So teilt Google mit, für seinen Dienst „Google Street View” von März bis November 2024 in Mittelfranken unterwegs zu sein, um neue Aufnahmen anzufertigen. Eine Sichtung des Google-Kartierungsfahrzeugs gab es etwa am 24. April in Ansbach.

Schon 2023 entstanden neue Fotos für Google Street View

Schon 2023 hatte der US-Konzern Straßen und Plätze in Bayern mit Panorama-Aufnahmen erfasst. Damit wurden einerseits in den Großstädten alte Bilder ersetzt, aber auch zahlreiche Gebiete komplett neu in „Street View” zugänglich gemacht. Darunter waren auch viele Straßen in Stadt und Landkreis Ansbach sowie Neustadt/Aisch-Bad Windsheim.

Wer eine Verpixelung seines Grundstücks erwirken möchte, dem stellt Google ein Formular zur Verfügung. Widerspruch ist vor Veröffentlichung eines Bildes laut Google hier möglich. Nachträgliche Anträge sind hier einzureichen..

Apple Maps kartografiert Straßen für „Look Around”

Ebenfalls unterwegs sind derzeit Fahrzeuge des Google-Konkurrenten Apple. Mit „Look Around” hat der Tech-Riese für seinen eigenen Kartendienst ebenfalls eine Panorama-Funktion. Dafür ist Apple im Zeitraum vom 18. April bis 15. August in Süddeutschland unterwegs, darunter explizit in der Region Westmittelfranken. Auch hier hatte Apple Maps schon in der Vergangenheit Straßenzüge erfasst.

Einspruch beziehungsweise Verpixelungen will Apple über eine E-Mail-Adresse ermöglichen. Informationen dazu stellt der Konzern hier bereit.


Johannes Hirschlach
Johannes Hirschlach

Redakteur für Digitales

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