Die Mooswiese in Feuchtwangen läuft noch bis Dienstag, 24. September. Positiv fiel schon jetzt eine erste Zwischenbilanz der Polizei aus.
Das Mooswiesenwochenende verlief demnach aus polizeilicher Sicht „insgesamt gesehen friedlich”, heißt es im Bericht. Besondere Publikumsmagneten waren der Schützenumzug am Samstag mit rund 2000 Zuschauern und der Mooswiesenfestzug am Sonntag mit etwa 8000 Besuchern. Beide Umzüge gingen störungsfrei über die Bühne.
Von Freitag bis Sonntag gab einige kleinere Vorfälle: Neben zwei verloren gegangenen Geldbörsen hatten die Polizeibeamten am Freitag mit verbalen Streitigkeiten zu tun. Eine Person wollte das Bierzelt mit Maßkrug verlassen und zeigte sich uneinsichtig. Im einem zweiten Fall geriet eine stark alkoholisierte Person in Streit mit Security-Mitarbeitern, was zur Folge hatte, dass ein Hausverbot im Bier- und Weinzelt ausgesprochen wurde.
In einem weiteren Fall wurde gegen einen 22-Jährigen Strafanzeige wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz eingeleitet. Der Mann war mit einer Softair-Pistole auf dem Mooswiesengelände unterwegs.
Gegen einen 42-Jährigen wurde zudem ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, weil er ein Messer, einen sogenannten Hirschfänger, mit sich führte. Die Folge für ihn: Der Veranstalter sprach ihm für die restliche Mooswiese ein Betretungsverbot für das Festzelt aus.
Der Mooswiesen-Samstag verlief „sehr friedlich”, was einer „starken Polizeipräsenz” zu verdanken war, heißt es im Polizeibericht weiter. Lediglich ein 22-Jähriger und ein 23-Jähriger gerieten aneinander und wurden dabei verletzt.
Am Sonntag erhielt noch ein 29-Jähriger wegen eines Streites im Bierzelt einen Platzverweis sowie Hausverbot im Bierzelt.