Kabarettist Günter Grünwald will noch als Musiker auftreten | FLZ.de

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Veröffentlicht am 10.10.2024 07:57

Kabarettist Günter Grünwald will noch als Musiker auftreten

Kabarettist Günter Grünwald will nach dem Ende seiner BR-Sendung als Gitarrist weiter mit seiner Band auftreten. (Archivbild) (Foto: picture alliance / dpa)
Kabarettist Günter Grünwald will nach dem Ende seiner BR-Sendung als Gitarrist weiter mit seiner Band auftreten. (Archivbild) (Foto: picture alliance / dpa)
Kabarettist Günter Grünwald will nach dem Ende seiner BR-Sendung als Gitarrist weiter mit seiner Band auftreten. (Archivbild) (Foto: picture alliance / dpa)

Kabarettist und TV-Komiker Günter Grünwald will nach seinem angekündigten Abschied von Bühne und Fernsehen vor allem noch als Musiker auftreten. „Ich spiele nach wie vor gerne Gitarre und werde mit meinen Freunden von der Band Rad Gumbo ab und zu auftreten“, sagte der 67-Jährige der „Augsburger Allgemeinen“ (Donnerstagausgabe). 

Nach seiner Abschiedssendung der „Grünwald Freitagscomedy“ am Freitag im Bayerischen Rundfunk werde er zum Jahreswechsel auch seine Kabarett-Karriere beenden. „Mein Live-Programm läuft noch bis Ende Dezember und dann ziehe ich mich auch von der Bühne zurück“, sagte Grünwald. „Ich werde allenfalls, falls ich eingeladen werden sollte, weiterhin Gast in anderen Kabarett- oder Comedy-Sendungen sein.“

Bühnenabschied hat persönliche Gründe

Sein Abschied von der Bühne habe persönliche Gründe, sagte der Kabarettist, dessen „Freitagscomedy“ seit mehr als 20 Jahren in über 200 Folgen im BR zu sehen war. „Im letzten Jahr hat es leider in meinem privaten und beruflichen Umfeld zwei Todesfälle gegeben, die mich schwer getroffen haben.“ 

Auch bei ihm selbst sei „ein kleines gesundheitliches Thema dazu gekommen“, sagte Grünwald. „Das ist zwar gut behandelbar, aber ich werde dafür Zeit brauchen.“ 

Ganz ausschließen wolle er ein mögliches Comeback nicht, auch wenn er es nicht plane, betonte Grünwald. „Aber wer weiß, vielleicht mache ich ja irgendwann den Carpendale und sage plötzlich: Hello again!“

© dpa-infocom, dpa:241010-930-256478/1


Von dpa
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