Ein Lkw, der im Auftrag des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin unterwegs war, ist am Sonntagmorgen auf der A9 in Thüringen verunglückt. Er war auf dem Weg zu einem Konzert im bayrischen Bad Kissingen. „Es war ein großer Schreck. Aber Gott sei Dank ist kein Mensch zu Schaden gekommen“, sagte Orchesterdirektor Thomas Schmidt-Ott Schmidt-Ott der Deutschen Presse-Agentur. Eine andere Spedition habe die Ladung geborgen und umgeladen. Das Konzert finde wie geplant am Sonntagabend statt. Auf dem Anhänger hätten sich mehrere Frackkisten befunden.
Der Lkw-Fahrer war nach Polizeiangaben von der Spur abgekommen. Der Anhänger kippte dann auf die Fahrbahn. Der Fahrer und ein Kollege blieben bei dem Unfall unverletzt, wie es hieß. Laut Polizei ereignete sich der Unfall zwischen den Anschlussstellen Eisenberg und Bad Klosterlausnitz gegen 4.30 Uhr. Der rechte und mittlere Fahrstreifen wurden blockiert. Die Ladung selbst blieb im Anhänger, wie es hieß. Die Fahrbahn war zwei Stunden voll gesperrt. Die Polizei bezifferte den Sachschaden auf 60 000 Euro.
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