Mehrere Wildunfälle: Drei Rehe sterben | FLZ.de

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Veröffentlicht am 27.10.2022 13:06

Mehrere Wildunfälle: Drei Rehe sterben

Innerhalb einer halben Stunde sind am Mittwoch drei Rehe auf der Staatsstraße 2218 zwischen Dinkelsbühl und Wittelshofen verendet. Zwischen 7 und 7.30 Uhr kollidierten die Tiere mit Autos. Personen wurden nach Angaben der Polizei dabei nicht verletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand insgesamt ein Schaden von rund 3500 Euro.

Die Polizei Dinkelsbühl appelliert daher an die Fahrzeugführer, insbesondere in der Dämmerung, zur Nachtzeit und bei Nebel besonders vorsichtig zu fahren. Die Geschwindigkeit soll den Beamten zufolge dementsprechend angepasst werden. Bei der Überquerung eines Tieres müsse immer mit weiteren Tieren gerechnet werden.

Sollte ein Tier die Straße queren, empfiehlt die Polizei das Fernlicht auszuschalten und zu hupen. Nach einem Wildunfall müsse so schnell wie möglich die Polizei verständigt werden, damit diese den Jagdpächter kontaktieren kann. Wer einen Wildunfall erst verspätet oder gar nicht meldet, riskiert laut den Beamten die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens.

Die Unfallstelle sollte möglichst gekennzeichnet werden, beispielsweise mit Markierungsbändern an den Leitpfosten. Diese sind laut dem Polizeisprecher bei den Zulassungsstellen und der Polizeiinspektion kostenlos erhältlich.

Ann-Kathrin Wanger

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