Missglückter Überholvorsuch auf der Staatsstraße bei Röckingen | FLZ.de

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Veröffentlicht am 24.06.2024 18:18, aktualisiert am 25.06.2024 14:03

Missglückter Überholvorsuch auf der Staatsstraße bei Röckingen

Bei dem Unfall auf der Staatsstraße bei Röckingen überschlug sich eines der beiden Fahrzeuge und blieb auf dem Dach in einem angrenzenden Feld liegen. (Foto: Peter Tippl)
Bei dem Unfall auf der Staatsstraße bei Röckingen überschlug sich eines der beiden Fahrzeuge und blieb auf dem Dach in einem angrenzenden Feld liegen. (Foto: Peter Tippl)
Bei dem Unfall auf der Staatsstraße bei Röckingen überschlug sich eines der beiden Fahrzeuge und blieb auf dem Dach in einem angrenzenden Feld liegen. (Foto: Peter Tippl)

Wegen eines Unfalls war die Staatsstraße 2218 bei Röckingen im Landkreis Ansbach am Montag in den frühen Abendstunden komplett gesperrt. Wie die Polizei berichtet, wollte eine 77-jährige Autofahrerin einen anderen Pkw in Richtung Dinkelsbühl überholen. Dabei übersah sie, dass die 46-Jährige an dessen Steuer nach links zur Gugelmühle hin abbiegen wollte.

In der Folge prallte der Wagen der Überholenden frontal gegen die Fahrerseite des abbiegenden Wagens. Durch die Wucht des Zusammenstoßes überschlug sich dieser und landete schließlich auf dem Dach in einem angrenzenden Feld. Das andere Wrack blieb auf der Fahrbahn der Staatsstraße liegen.

Beim Zusammenstoß erlitten beide Frauen leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte sie vorsorglich in eine Klinik. An ihren Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden. Dessen Gesamthöhe beziffert die Polizei auf rund 25.000 Euro.

Alarmiert worden waren die Einsatzkräfte am Montag um 17.22 Uhr. Die Feuerwehren aus Wassertrüdingen und Röckingen rückten mit rund 30 Aktiven an. Sie sicherten die Unfallstelle ab und leiteten den Verkehr von der Abzweigung bei der Schmalzmühle über Röckingen und Opfenried wieder zurück zur Staatsstraße beziehungsweise in die Gegenrichtung um.

Um 18.41 Uhr wurde die Vollsperrung der Straße aufgehoben, wie von der Polizeiinspektion in Dinkelsbühl auf Nachfrage zu erfahren war.


Peter Zumach
Peter Zumach
north