Münchner nach 1:2 in Dresden: „Leidenschaft mitnehmen“ | FLZ.de

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Veröffentlicht am 10.03.2024 12:19

Münchner nach 1:2 in Dresden: „Leidenschaft mitnehmen“

Dynamos Stefan Kutschke (r) jubelt nach seinem Tor zum 1:0 mit Ahmet Arslan (l-r), Claudio Kammerknecht und Dennis Borkowski. (Foto: Robert Michael/dpa)
Dynamos Stefan Kutschke (r) jubelt nach seinem Tor zum 1:0 mit Ahmet Arslan (l-r), Claudio Kammerknecht und Dennis Borkowski. (Foto: Robert Michael/dpa)
Dynamos Stefan Kutschke (r) jubelt nach seinem Tor zum 1:0 mit Ahmet Arslan (l-r), Claudio Kammerknecht und Dennis Borkowski. (Foto: Robert Michael/dpa)

Nach der zweiten Niederlage am Stück hoben die Münchner „Löwen“ die positiven Erkenntnisse aus dem Dresdner Flutlicht-Abend hervor. „In Summe haben wir ein gutes Auswärtsspiel gemacht. So treten nicht viele Mannschaften in Dresden auf“, sagte Trainer Argirios Giannikis, dessen Erfolgslauf als Trainer des Fußball-Drittligisten gestoppt ist. Nach acht Spielen ohne Niederlage gab es für den TSV 1860 München nun das zweite Frusterlebnis nacheinander.

„Wir haben zwei Spitzenmannschaften gehabt und zwei ordentliche Leistungen gezeigt, leider ohne Punkte, obwohl wir vielleicht auch ein bisschen mehr verdient hätten“, sagte Mittelfeldakteur Morris Schröter bei der Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte. Eine Woche nach 0:1 gegen Ulm verloren die Münchner mit 1:2 (1:1). Der zwischenzeitliche Ausgleich von Abdenego Nankishi war zu wenig bei zwei Gegentreffern von Stefan Kutschke und Lucas Cueto. Die Sachsen bleiben ein aussichtsreicher Aufstiegskandidat.

Vor 31.048 Zuschauern im ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion gingen beide Teams hohes Tempo. Nach dem frühen Rückstand brauchten die Gäste lange, um ihr Spiel zu finden. Vor seinem 1:1 hatte Nankishi bereits die Latte des Dynamo-Tores getroffen. „Ich bin glücklich, dass ich mein erstes Tor für Sechzig gemacht habe. Ärgerlich, dass wir den Sieg nicht eintüten konnten“, sagte Winter-Zugang Nankishi. „Die Leidenschaft kann man mitnehmen auf jeden Fall.“ Abwehrspieler Kilian Ludewig resümierte: „Wir müssen weiter hart arbeiten. Wir haben trotzdem ein gutes Auswärtsspiel gemacht. Es gilt, weiterzumachen.“

© dpa-infocom, dpa:240310-99-285859/3


Von dpa
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