Pink Floyd ohne Pink Floyd – geht das? In Ansbach klappte das großartig. Weil die Suite „Atom Heart Mother”, ein Werk von 1970, mit rund 24 Minuten nicht abendfüllend ist, wurde sie Teil eines großen Cross-Over-Konzertes, in dem Ansbacher Kräfte Klassik und Rock verbanden. Da waren die Bläserinnen und Bläser von Onoldia Big Brass etwa bei „Des Sons Animé“ von Dirk Brossé zu hören. Oder zusammen mit dem Projektchor und dem Kyrie und Sanctus aus der „Missa brevis“ von Jacob de Haan. Oder auch die „Pink Atom Project“-Band, die mit Uwe Ungerers „Vangelesk“ einen Vorgeschmack auf das Pink-Floyd-Finale gab.