Sattelzug geriet nach links: Unfall auf der A6 | FLZ.de

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Veröffentlicht am 03.11.2024 12:50

Sattelzug geriet nach links: Unfall auf der A6

Die Polizei ermittelt nun nach einem Unfall auf der A6 bei Neuendettelsau. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Die Polizei ermittelt nun nach einem Unfall auf der A6 bei Neuendettelsau. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)
Die Polizei ermittelt nun nach einem Unfall auf der A6 bei Neuendettelsau. (Symbolbild: Carsten Rehder/dpa)

Ein Unfall mit einem Sattelzug und einem Auto ereignete sich in der Nacht auf Samstag auf der A6 im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Schwabach West und Neuendettelsau (Landkreis Ansbach). Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Der Schaden liegt laut Polizei bei etwa 40.000 Euro.

Nach Angaben der Verkehrspolizei Feucht fuhr ein 53-Jähriger mit seinem Sattelzug gegen 00.40 Uhr auf der rechten von zwei Fahrspuren in Richtung Ansbach. Als ein 23-Jähriger mit seinem Auto auf der linken Fahrspur an dem Sattelzug vorbeifuhr, geriet dieser nach links.

Er berührte das Auto, das dann ebenfalls nach links in die temporäre Mittelschutzplanke geriet. Beide Fahrzeuge kamen daraufhin auf der Autobahn zum Stehen. Sie mussten später abgeschleppt werden.

Durch den Aufprall wurden die beiden Mitinsassen im Auto leicht verletzt, sie kamen zur Abklärung ins Krankenhaus. Der Fahrer des Pkw und der Fahrer des Sattelzuges blieben unverletzt.

Gegen den Fahrer des Sattelzugs wird nun wegen Fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Außerdem stellte sich heraus, dass der Autofahrer keinen gültigen Führerschein hat. Seinen türkische Fahrerlaubnis hätte er nach fast zwei Jahren Aufenthalt in Deutschland in eine deutsche umschreiben lassen müssen.


Gudrun Bayer
Gudrun Bayer
... ist seit Oktober 2020 bei der FLZ und hat hier als Chefredakteurin ihren Traumjob gefunden. Als Autorin tritt die frühere Sportredakteurin, Gerichtsreporterin und Magazinredakteurin nur noch selten in Erscheinung. Nach mehr als 25 Jahren im Journalismus werkelt sie mehr im Hintergrund dafür, dass ihre Kolleginnen und Kollegen gute Rahmenbedingungen für die Berichterstattung haben. Und sie hat ein Herz für die Ausbildung.
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