Schwerer Verkehrsunfall bei Dorfgütingen | FLZ.de

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Veröffentlicht am 10.04.2022 12:54

Schwerer Verkehrsunfall bei Dorfgütingen

Bei Dorfgütingen hat sich am Samstag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.  (Foto: Sebastian Proff)
Bei Dorfgütingen hat sich am Samstag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. (Foto: Sebastian Proff)
Bei Dorfgütingen hat sich am Samstag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. (Foto: Sebastian Proff)

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten ist es am Samstag gegen 10.18 Uhr bei dem Feuchtwanger Ortsteil Dorfgütingen gekommen. Auch der Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Wie die Polizeiinspektion Feuchtwangen berichtet, fuhr eine 41-Jährige mit ihren Toyota auf der B25 in Richtung Wörnitz und wollte nach links in die Auffahrt zur A6 einbiegen. Dabei übersah sie einen auf der Bundesstraße entgegenkommenden Mitsubishi, so dass ihr Kleinbus mit dem Auto zusammen stieß.

Die Fahrerin erlitt schwere Verletzungen an Brustkorb und Halswirbelsäule und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Uniklinikum Würzburg geflogen. Ihren 43-jährigen Beifahrer, der ebenfalls schwer am Brustkorb verletzt worden war, transportierte der Rettungshubschrauber ins ANregiomed-Klinikum Ansbach. Die drei Kinder im Alter von einem, sieben und neun Jahren auf der Rücksitzbank blieben unverletzt.

Der 66-jährige Fahrer des Mitsubishi und sein 30-jähriger Beifahrer kamen mit Prellungen und Schleudertraumata leicht verletzt in die Krankenhäuser nach Dinkelsbühl beziehungsweise Crailsheim.

Weil sie nicht mehr fahrtauglich waren, mussten die beiden Pkw abgeschleppt werden, der Gesamtsachschaden summiert sich auf rund 23 000 Euro. Um den genauen Unfallhergang zu klären, ordnete die Staatsanwaltschaft Ansbach einen Gutachter an.

Die B 25 sowie die Autobahnabfahrten mussten für mehrere Stunden zuerst komplett und später teilweise gesperrt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle sowie zur Reinigung der Fahrbahn waren rund 40 Kräfte der freiwilligen Feuerwehren Wörnitz, Dombühl und Dorfgütingen sowie die Straßenmeisterei und das Technische Hilfswerk im Einsatz.

Andrea Walke

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